
David und Goliath (1)
Dina Schwarz, eine neue Psychotherapeutin an der Essener Klinik, steht vor der Mammutaufgabe, die psychosoziale Betreuung von rund 4.000 Mitarbeitenden zu übernehmen. Dinas Einstellungsgespräch nimmt eine dramatische Wendung, als sie in letzter Sekunde den Intensivpfleger Nathan Freye davon abhält, sich das Leben zu nehmen, dabei jedoch seinen Arm bricht. Die Klinikchefin, Frau Jelinek, macht Dina ein Angebot: den Vorfall zu verschweigen und dafür den Job anzunehmen. Doch Dina stellt eine Bedingung: einen Assistenten. So beginnt ihr Balanceakt zwischen den Herausforderungen der Klinik, den Bedürfnissen ihrer Schwester Kiki, die das Down-Syndrom hat und von Dina erwartet, die innerfamiliären Probleme zu klären. Auch verfolgt Dina ihre Vergangenheit und scheint sie nicht loslassen zu wollen. Als ihr Assistent Anton Zinser sie durch die Klinik führt, bemerkt Dina, wie weit entfernt die Führungsebene von den eigentlichen Herausforderungen des Klinikalltags scheint. Sie erkennt die Notwendigkeit, näher an den Menschen zu sein, um ihnen effektiv helfen zu können. Beim Kennenlernen der Mitarbeitenden stößt Dina auf Widerstand, insbesondere von Dr. Schultholz, dem Oberarzt der Intensivstation, der ihre Methoden skeptisch betrachtet. Sowohl Dr. Schultholz als auch Nathan, der sich von seinem Suizidversuch erholt, sind nicht bereit, mit Dina zu sprechen. Dina begreift, dass viele Mitarbeitende unter Überlastung und Stress leiden, aber aus Angst nicht darüber sprechen wollen. Besonders Dr. Schultholz steht Dinas Ansatz kritisch gegenüber. Dina kämpft sich mühsam durch den Klinikalltag und findet Unterstützung bei Pfleger Adem. Doch der Zugang zum Pflegepersonal gestaltet sich als Herausforderung mit Fortschritten und Rückschlägen. So muss Dina ihre ganz eigenen Methoden anwenden, um Frau Jelinek davon zu überzeugen, zwei offene Stellen für die Intensivstation zu schaffen, um den Druck zu mindern. Gleichzeitig startet sie mit Nathan einen Podcast über psychische Gesundheit und Burnout. Ihr Ziel ist es, eine Kultur des Zuhörens und der Unterstützung zu etablieren, auch wenn sie weiß, dass der Weg steinig ist. Die Botschaft ist klar: Jeder braucht Unterstützung, selbst diejenigen, die andere retten. Dina ist gekommen, um zu bleiben, und sie wird nicht nachlassen, bis die Essener Klinik ein Ort ist, an dem sich die Mitarbeitenden verstanden und unterstützt fühlen. * Personen: Dina Schwarz__________________Lou Strenger Dr. Veronika Jelinek__________Ulrike C. Tscharre Dr. Robert Schultholz_________Carlo Ljubek Anton Zinser__________________Andreas Schröders Adem Kosar____________________Sohel Altan Gol Nathan Freye__________________Tristan Seith Gabriel_______________________Denis Schmidt Dr. Ella Kroll________________Kübra Sekin Kiki Schwarz__________________Amelie Gerdes Ayshe Zimmer__________________Ruzica Hajdari und andere Musik: Roman Fleischer und Tim Schwerdter Kamera: Timm Lange Buch: Maike Rasch Regie: Janosch Chávez-Kreft
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Dina Schwarz, eine neue Psychotherapeutin an der Essener Klinik, steht vor der Mammutaufgabe, die psychosoziale Betreuung von rund 4.000 Mitarbeitenden zu übernehmen.
Dinas Einstellungsgespräch nimmt eine dramatische Wendung, als sie in letzter Sekunde den Intensivpfleger Nathan Freye davon abhält, sich das Leben zu nehmen, dabei jedoch seinen Arm bricht. Die Klinikchefin, Frau Jelinek, macht Dina ein Angebot: den Vorfall zu verschweigen und dafür den Job anzunehmen. Doch Dina stellt eine Bedingung: einen Assistenten. So beginnt ihr Balanceakt zwischen den Herausforderungen der Klinik, den Bedürfnissen ihrer Schwester Kiki, die das Down-Syndrom hat und von Dina erwartet, die innerfamiliären Probleme zu klären. Auch verfolgt Dina ihre Vergangenheit und scheint sie nicht loslassen zu wollen.
Als ihr Assistent Anton Zinser sie durch die Klinik führt, bemerkt Dina, wie weit entfernt die Führungsebene von den eigentlichen Herausforderungen des Klinikalltags scheint. Sie erkennt die Notwendigkeit, näher an den Menschen zu sein, um ihnen effektiv helfen zu können.
Beim Kennenlernen der Mitarbeitenden stößt Dina auf Widerstand, insbesondere von Dr. Schultholz, dem Oberarzt der Intensivstation, der ihre Methoden skeptisch betrachtet. Sowohl Dr. Schultholz als auch Nathan, der sich von seinem Suizidversuch erholt, sind nicht bereit, mit Dina zu sprechen. Dina begreift, dass viele Mitarbeitende unter Überlastung und Stress leiden, aber aus Angst nicht darüber sprechen wollen. Besonders Dr. Schultholz steht Dinas Ansatz kritisch gegenüber.
Dina kämpft sich mühsam durch den Klinikalltag und findet Unterstützung bei Pfleger Adem. Doch der Zugang zum Pflegepersonal gestaltet sich als Herausforderung mit Fortschritten und Rückschlägen.
So muss Dina ihre ganz eigenen Methoden anwenden, um Frau Jelinek davon zu überzeugen, zwei offene Stellen für die Intensivstation zu schaffen, um den Druck zu mindern. Gleichzeitig startet sie mit Nathan einen Podcast über psychische Gesundheit und Burnout. Ihr Ziel ist es, eine Kultur des Zuhörens und der Unterstützung zu etablieren, auch wenn sie weiß, dass der Weg steinig ist.
Die Botschaft ist klar: Jeder braucht Unterstützung, selbst diejenigen, die andere retten. Dina ist gekommen, um zu bleiben, und sie wird nicht nachlassen, bis die Essener Klinik ein Ort ist, an dem sich die Mitarbeitenden verstanden und unterstützt fühlen.
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Personen:
Dina Schwarz__________________Lou Strenger
Dr. Veronika Jelinek__________Ulrike C. Tscharre
Dr. Robert Schultholz_________Carlo Ljubek
Anton Zinser__________________Andreas Schröders
Adem Kosar____________________Sohel Altan Gol
Nathan Freye__________________Tristan Seith
Gabriel_______________________Denis Schmidt
Dr. Ella Kroll________________Kübra Sekin
Kiki Schwarz__________________Amelie Gerdes
Ayshe Zimmer__________________Ruzica Hajdari
und andere
Musik: Roman Fleischer und Tim Schwerdter
Kamera: Timm Lange
Buch: Maike Rasch
Regie: Janosch Chávez-Kreft